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MADAME PELE (UA)

für Bassklarinette solo

echoraum Wien
Sechshauserstrasse 66
1150 Wien

Sebastian Schmid

Anna Koch - Bassklarinette

Pele bedeutet in der hawaiianischen Sprache „geschmolzene Lava“. Pele ist auch der Name der Göttin der Vulkane und des Feuers und diese wird von polynesischen Völkern auch liebevoll Madame Pele genannt.
Ihre Erscheinungsformen sind vielfältig. Mal tritt sie als junge, verführerische Frau auf und dann wird sie wiederum als grässliche und launische Frau mittleren Alters dargestellt, deren Haare meist aus erstarrter Lava bestehen. Nach der Göttin werden auch verschiedene vulkanologische Phänomene benannt wie zum Beispiel Haare von Pele oder Tränen von Pele. Pele ist eine Göttin der Zerstörung genauso wie sie eine Göttin der Schöpfung ist, denn Lava erschafft auch neues Land und Leben. Viele Legenden ranken sich um die feurige Pele, aber es heißt, dass man sie durch sanfte Gesänge beruhigen und mit ihr verhandeln kann.

Jedenfalls bringt Pele den Menschen das Feuer, lässt in uns Leidenschaft entflammen, uns hitzig diskutieren oder wutentbrannt streiten. Pele gibt Mut den eigenen Willen durchzusetzen und mit Begeisterung ein kreatives, leidenschaftliches Leben zu leben.

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